Für alle, die nicht dabei sein konnten, finden Sie hier Bilder und Erinnerungen an die wunderbare Führung von Pfarrer Schnell (auch zum Abschluss des Somersemesters 2025). Mit einem großen Dankeschön und mit der Hoffnung, uns vielleicht bald in der Gaul-Ausstellung zu „Tiere sind auch nur Menschen“ im Liebighaus wieder zu einer Führung zu treffen!
Zunächst zum Altenberger Altar. Welche Rolle spielen die dort gezeigten Tiere?
„Wenn die Katze aus dem Haus ist, dann tanzen die Mäuse“ … jedenfalls bei Ferdinand von Kessel
Welche Tiere erkennen Sie noch bei Cornelis de Heem, im „Prunkstillleben“ und „kopullierenden Spatzen„?
Bei Franz von Stuck findet der Sündenfall bei „Adam und Eva“ nicht nur im Paradies statt …
Hätten Sie bei Franz Marc die „Bergziegen“ erkannt?
Bekannt ist auch sein „Liegender Hund im Schnee“
Apropos Hund:
Zu liegenden Hunden hat Otto Dix auch etwas beizutragen
Das Interesse ist groß bei unserer Seminargruppe
So ein Städelbesuch lohnt sich unter der Führung von Pfarrer Schnell immer!
Und bei Karl Hofer und dem „Mädchen mit Papagei“ ist die Interpretation besonders spannend
Und letzlich würde uns auch etwas Entspannung gut tun, sowie dem heiligen Hieronymus und seinem Löwen
Über das Werk
„Jean-Léon Gérôme – verehrt, verlacht, vergessen. Erst seit Kurzem gehört dem Star des Pariser Salons und Gegenspieler der Impressionisten erneut die Aufmerksamkeit der Museen. In der Hieronymus-Darstellung ist der exotische Löwe auch Attribut der Figur. Die Namensverwandtschaft zwischen dem Heiligen – französisch Jérôme – und Gérôme erlaubt eine ironische Lesart. Der zweite Vorname des Künstlers – Léon – wiederum spielt auf den Löwen an. In dem Gemälde zeigt der „Salonlöwe“ seine maltechnische Meisterschaft, die selbst vor dem Schmutz unter den Füßen des Heiligen nicht haltmacht“.
Herzlichen Dank an das Städelmuseum, indem die Bilder entstanden sind und die Möglichkeit, diese in der Digitalen Sammlung nochmals auf sich einwirken lassen zu können! Das Copyright des Titelbildes liegt bei Elke Wehrs