Du betrachtest gerade „Ich bin Dein Mensch“

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen allen für Ihre Anregungen und Beiträge für unser „UniWehrsEL“ bedanken. So erreichte uns auch heute morgen ein Filmtipp, den wir Ihnen gerne hier weitergeben. Herzlichen Dank, liebe Anne Winckler!

Am Mittwoch, 22.12.2021 gibt es um 20.15 Uhr in der ARD einen Film, auf den ich gern aufmerksam machen möchte. Er ist in der ARD-Mediathek verfügbar. Ich habe ‚Ich bin Dein Mensch‘ im Herbst im Kino gesehen, obwohl ich eigentlich überhaupt kein Fan von Science-Fiction bin. Ich war mal wieder in Berlin und da gehört ein Besuch im Astor-Kino auf dem Kudamm zum Ritual. Es gibt dort wunderbar bequeme Kinosessel mit Fußschemel und reichlich Platz drum herum. Der Kinobesuch ließ sich also auch noch unter Corona-Gesichtspunkten gut vertreten. Es lief allerdings nur besagter Zukunftsfilm. Immerhin war es Maria Schrader, die Regie geführt hatte und Maren Eggert spielte eine der Hauptrollen. Beides Frauen, die ich gern im Fernsehen oder Kino sehe. Der Plot hörte sich auch nicht so wirklich blöd an. Eine Wissenschaftlerin soll das Zusammenleben mit einem menschlichen Roboter testen, dem die von ihr gewünschten Charaktermerkmale eines potenziellen Partners gegeben sind.

Es war sicher nicht schädlich, dass dieser Menschenmannroboter (Dan Stevens) ziemlich gut aussieht. Er hat mich gleich in den Film mit hinein mitgenommen. Dieses nicht von einem Menschen zu unterscheidende Wesen gibt sich viel Mühe Alma alles Recht zu machen und lässt sich zunächst sogar in die Abstellkammer der Wohnung abschieben. Wunderbar zu sehen, wie Alma/Maren Eggert zunächst mit jeder Faser ihres Körpers versucht, der Anziehungskraft dieses Liebesroboters zu entkommen. Amüsant, was der sich alles einfallen lässt, um sie einzufangen, einschließlich stimmungsvoll aufbereitetem Badespaß. Gerangel auf sehr hohem Niveau. Man ist sehr gespannt, wohin die Handlung laufen wird. Deshalb verrate ich hier nicht mehr. Selbst schauen macht mehr Spaß.

Und auf dem Heimweg fing ich an zu überlegen, ob das nicht auch was für mich wäre, so ein Wunschmann, den man sich einfach backen – äh konstruieren – lassen kann. Es war zumindest ein hübsches Gedankenspiel. Vielleicht machen sich die Zuschauer:innen ja auch so ihre eigenen Gedanken, wenn Sie den Film gesehen haben. Viel Spaß

  • Beitrags-Kategorie:Alltagskultur / Blog
  • Beitrag zuletzt geändert am:5. November 2022
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