Dornröschen aufgewacht? Die Wiener „Iolanta“ mit biblischen und mythologischen Bezügen

Bei der Inszenierung von Tschaikowskys Oper Iolanta in der Regie von Evgeny Titov wird auf eine traditionelle Interpretation verzichtet und der Fokus auf gesellschaftliche Fragen gelegt.

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Bewusstseinserweiterung, Grenzen, Selbstversuche; die dunkle Seite des Dr. Jekyll

Am 29. März 2025 wurde das Musical Jekyll & Hyde von Steven Cuden/Frank Wildhorn zum letzten Mal am Staatstheater Darmstadt aufgeführt – eine Geschichte, die nicht nur um das Zusammenspiel von Gut und Böse dreht, sondern auch spannende Fragen zur menschlichen Natur aufwirft.

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Oliver Sacks: „Zeit des Erwachens“ – Gedanken zum Beitrag „Iolanta und Machtstrukturen“

Tief im Inneren des „Blinden“, des aus sozialen, physischen oder psychischen Gründen „Verstummten“ liegt die Sehnsucht nach einer Welt, die eine Weiterentwicklung zulässt, ohne Abhängigkeit und eigenbestimmt, der Wunsch, eine Grenze, die gleichzeitig Schutzraum und Käfig ist, zu verlassen. Von einer "Zeit des Erwachens" schreibt der Mediziner und Schriftsteller Oliver Sacks.

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Tschaikowskys „Iolanta“: Machtstrukturen; was erfahren wir und was bleibt uns verborgen?

Wien jubelt im April 2025 über Tschaikowskys Einakter „Iolanta“, die Oper handelt von der Geburt an blinden Tochter des provençalischen Königs René. In der Geschichte geht es um das Verheimlichen und VerbergenDer Kulturbotschafter des UniWehrsEL fragt danach, ob Erkenntnis immer eine Erlösung bedeutet, oder Wahrheit unerträglicher sein kann als die Illusion..

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Antwortbrief: L’Invisible an der Oper Frankfurt – Die Zerbrechlichkeit des Paradieses

Die Inszenierung von L’Invisible an der Oper Frankfurt regt durchaus zu Diskussionen an. Gerade weil sie nicht nur die Sehnsucht des Menschen nach einem Paradies verhandelt, sondern auch dessen Fragilität. Das beginne schon beim Bühnenbild, wie uns ein Leser des UniWehrsEL wissen lässt.

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Aribert Reimann „L’Invisible“ an der Oper Frankfurt bedient sich bei Maurice Maeterlinck

Bei Pelléas und Mélisande, Maurice Maeterlincks symbolistischem Drama, ging es um die großen Themen der Sehnsucht und Schuld. Je mehr man sich mit Maurice Maeterlinck auseinandersetzt, desto mehr versteht man, wie sehr seine Lyrik, Prosa und Dramatik sich mit dem Themenbereich des Todes auseinandersetzt. Aribert Reimann bedient sich bei seiner letzten Oper bei Maeterlinck.

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Pelléas und Mélisande: Zwischen Sehnsucht, Schuld und sozialer Flucht

I. Burn ist der Opernkenner im Team UniWehrsEL, seine Rückbesinnug gilt dem Jahr 2012. Er erlebte es als ein aufregendes Jahr – nicht nur für Opernliebhaber. Damals, in der Inszenierung von Claus Guth an der Oper Frankfurt, durfte er erleben, wie Pelléas und Mélisande ihn und das Publikum verzauberten.

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Höckmayrs „Tristan und Isolde“ – Bruch mit inszenierten Liebesklischees und ‚male gaze‘

Gab es denn zwischen Tristan und Isolde keine körperliche Berührung, keinen Kuss, keine heißen Blicke? Wurde tatsächlich nur durch die Musik von Wagner die innige Beziehung der Figuren deutlich? Doch warum wählte die Regie diesen Ansatz? Ist das Publikum von Liebesszenen etwa übersättigt?

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