Unsere Seminare „Die Natur des Bösen“ und „Projektlabor Überlebenskunst Teil III“ neigen sich langsam dem Ende zu. Grund genug einmal ganz herzlichen Dank an alle interessierten Teilnehmer zu sagen, neue Teilnehmer für das nächste Semester an der U3L einzuladen (genaue Ankündigung folgt im Seminar-Talk zeitnah) und last but not least ganz besonders allen zu danken, die Beiträge für das UniWehrsEl zur Verfügung gestellt haben. Jedes Seminar, jede Webseite kann nur so gut sein wie ihre Leser und Teilnehmenden.
Stellvertretend für die zahlreichen Beiträge, die mich jeden Tag erreichen, möchte ich an dieser Stelle Anne Winckler einen ganz lieben Gruß schicken.
Liebe Anne oder sollte ich lieber sagen liebe Kuechenmarie?
Immer wieder bin ich erstaunt, wie vielfältig doch die Interessen und Talente meiner Studierenden sind. Natürlich bin ich sehr erfreut, wenn ich für die Kreativität eine „Initialzündung“ anregen kann und darf.
Dein Vortrag über „Das Böse in der Oper“ hat auch eingefleischte Nicht-Opern-Gänger zumindest dazu angeregt, dem Inhalt dieses Genres mehr Beachtung zu schenken. Opern sind nämlich in der Tat als beispielshafte Figurationen (nicht nur des Bösen) durchaus tauglich. Da wird geliebt, gelebt und viel gelitten und natürlich oft gemordet oder an gebrochenem Herzen gestorben, stellvertretend für Alle die, die im Alltag das gerade nicht leisten können oder wollen.
Du, liebe Anne, hast Dir ja noch dazu mit einer begeisterten Co-Autorin – Birte Egloff an dieser Stelle ein ganz freundliches Hallo! – einen weiteren sozusagen „kriminellen“ Aktionsradius erobert. Da wird nun in Euren Büchern nicht nur gelacht, gelebt und gemordet, sondern sozusagen mit allen Sinnen das Kulinarische erobert. Der Fortsetzung von „Cidre, Boeuf und Tubereuse“ dürfen wir jetzt schon entgegenfiebern.
Am besten wäre es, wir würden sozusagen im ‚Rudel‘ (ich verweise an dieser Stelle auf frühere Gewohnheiten zum Beispiel beim Fußball gucken) auf einer Deiner Pilgertouren auf mörderischen Spuren mitpilgern. Für die Nicht-Eingeweihten, im „Projektlabor Überlebenskunst“ durften wir Dir ja schon auf Pilgerspuren in Frankfurt folgen und dieser Radius ließe sich ja durchaus noch ausweiten, was meinst Du?
Zurück zum Kulinarischen:
Die Küche spielt in Deinem Leben eine große Rolle, ich durfte das schon erfahren, im Anschluss an unsere ethnologische Spurensuche nach „Louisa“ und was Du mir da kredenzt hast war schon „erste Sahne“.
Da wohl nicht Jeder oder Jede in den Genuss des persönlich von Dir Gekochten kommen wird, empfehle ich an dieser Stelle nochmals Deinen Küchenblock.
Nun freuen wir uns gemeinsam auf weitere schöne Seminare an der U3L, hoffentlich bald auch persönliche Treffen und bis dahin keep on cooking, reading and running.
Beste Grüße von
Elke (vom Team UniWehrsEL)