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Auch Strukturierter Studiengang
Wehrs, Elke; Müller, Daniela
Zeit Donnerstag 14:00 – 16:00
Ort H 7
Seit 1952 ist die Diskussion um eine einheitliche Terminologie für das „Krankheitsbild“ Sucht oder Abhängigkeit und die daraus resultierenden Folgen Verbot oder Legalisierung von Drogen ungebrochen. Das beginnt schon bei der Definition: Welche substanzgebundenen Formen sind „gefährlich“: Drogen, Alkohol, Zigaretten oder Medikamente? Sind Spiel-, Ess-, Fernseh-, Computer-, Arbeits-, oder Liebessucht nur „Abweichungen von der Norm“? Stellt „Sucht im Alter“ als neues Phänomen des demografischen Wandels eine besondere gesellschaftliche und gesundheitspolitische Herausforderung dar?

Im Seminar wollen wir diese bislang noch häufig tabuisierten und der öffentlichen Wahrnehmung entzogenen Reflexionen in einen historischen, interkulturellen und wissenschaftlichen Kontext stellen.

Literatur:
Bericht der Drogenbeauftragten der Bundesregierung – Drogen und Suchtbericht Mai 2015
www.drogenbeauftragte.de; Reader steht zur Verfügung.

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  • Beitrag zuletzt geändert am:9. März 2021
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