You are currently viewing Kettenreaktion

Liebe Studierende,

bald ist es wieder soweit, das Wintersemester beginnt. Wieder mit dabei, „ÜberLebensKunst – das Projektlabor“, nunmehr in der 4. Veranstaltung und immer noch voller Begeisterung von den Teilnehmenden aufgenommen. Herzlichen Dank dafür und wie gesagt, wer jetzt noch dabei sein und „Herumschnüffeln“ (Nosing around) möchte, ist wie immer sehr willkommen!

Unsere Idee war es ja, mit dem Projektlabor zum Gedanken- und Ideenaustausch anzuregen und eigene kleinere Projekte zu konkreten Themen, auch im Rahmen des Strukturierten Studiengangs „Mensch und Natur“ anzuregen. Im Projektlabor reflektierten Sie gemeinsam mit Frau Dr. Bußmann und mir über „Stadt und Natur als Denk-, Frei- und Spielraum“. Sie brachten sich mit eigenen Ideen und Erfahrungen und vor allem mit viel Neugierde und Interesse an Gruppenerlebnissen ein.

Das ursprünglich als analoges Format geplante Projektlabor musste überraschend Online stattfinden, weil uns alle die Pandemie überraschte und vor große Herausforderungen stellte. Die Teilnehmenden waren überzeugt davon, dass es sich durchaus lohnt, sich in die neue Materie des Online-Lernens einzufühlen, einen neuen “Verstehensansatz” zu suchen und anzuerkennen, weil der Mut zur Veränderung ein Teil unseres Lebens ist.

Trotzdem oder gerade deswegen waren die wenigen Präsenzveranstaltungen, von den einzelnen Projektteilnehmern mit Eigeninitiative inszeniert und gestaltet, ein ganz besonderer Erfolg.

Besonders gefreut habe ich mich, da ich leider beim letzten Treffen nicht dabei sein konnte, über den gelungenen Beitrag von Frau Winckler und die Schnappschüsse von Frau Enders und Herrn Röll. Ihm gebührt als „meinem Webmaster“ bei der von uns gemeinsam gestalteten Homepage „UniWehrsEL“ mein ganz besonderer Dank! So gelingt es ihm, über die Gestaltung der Webseite hinaus, auch immer wieder ansprechende ergänzende Bilder oder eigene Fotos wie  “Herr, es ist Zeit” zur Verfügung zu stellen. Somit wird er zum Bindeglied zwischen den Studierenden und uns Dozenten, mit unseren zahlreichen Fragen rund um die Veröffentlichung der Projektarbeit im nächsten Semester.

Dank unserer gelungenen Zusammenarbeit durfte ich bereits mehrere Beiträge ins „UniWehrsEL“ stellen, die an das Projektlabor und die Erkundung Frankfurts andocken wie etwa  “Eine Ethnologin in der Straßenbahn”, bei der mich Frau Winckler zum Frankfurter Stadtwald und der „Louisa“ entführte. Oder die gelungene gemeinsame kleine Schiffstour auf dem Main „Menschen in der Sonne“ die Frau Enders für uns anregte. So konnte ich nun auch die, von mir leider verpasste, von Herrn Dederer geleitete Führung “ÜberLebensKunst – das Projektlabor unterwegs” nachlesen.

Dafür an alle Projektteilnehmenden ein ganz herzliches Dankeschön von Ihrer Dr. Elke Wehrs

Im „OLAT“, unserer Online-Lernplattform, findet sich ein sehr netter von Herrn Dederer verfasster Brief an die „Überlebenskünstler*innen, den ich so schön finde, dass ich ihn hier mit herzlichem Dank an Herrn Dederer einstellen möchte. Stellt er doch einen weiteren Beitrag zu der besonderen Atmosphäre zu „ÜberLebensKunst – das Projektlabor“ dar.

Liebe ÜberLebensKünstlerinnen und -Künstler,

Anne Winckler hat einen schönen Bericht über unseren Rundgang auf dem Uni-Campus Westend am 24.8. verfasst und Helmut Röll hat ihn bebildert auf die Webseite von Elke Wehrs gestellt (www.elkewehrs.de). So ist aus meiner Campus-Führung, Wolfgang Webers Tango-Einlage, Schnappschüssen von Christel Enders und Helmut Röll, Anne Wincklers Bericht, Helmut Rölls technischer Unterstützung und Elke Wehrs‘ Webseiten-Publikation eine ‚Runde Sache‘ geworden. Dass es zu dieser Kettenreaktion kommen würde, hatte ich mir bei meiner Initiative und Vorbereitung nicht vorgestellt. Nebenbei und ungeplant ist ein Format entstanden, das ganz selbstverständlich ins ‚ÜberLebensKunst-Laborprojekt‘ passt. Das ist jedenfalls mein Resümee der Veranstaltung und das freut mich.

Allen noch viele spätsommerliche Tage und beste Grüße!
Rudolf Dederer