You are currently viewing “Wer jetzt kein Haus hat” … Übergänge in der zweiten Lebenshälfte

In Kunst und Kultur haben die vier Jahreszeiten eine symbolische Bedeutung, die auf die vier Lebensalter übertragbar ist. Ein Beispiel ist der „Herbsttag“ von Rainer Maria Rilke für das Schwinden des Sommers und auch als Metapher der letzten Möglichkeit, „sein Haus zu bestellen“. Jede Lebensphase bedeutet einen Übergang, der durch Anpassungsleistungen gekennzeichnet ist.

Das interdisziplinär angelegte Seminar fokussiert auf Übergänge (auch Transitionen genannt) in der zweiten Lebenshälfte. Wir betrachten Übergänge in der Kunst, vergleichen sie mit menschlichen Lebenssituationen und damit verbundenen gesellschaftlichen Übergängen.

LITERATUR
• Forstmeier, Simon u.a. (Hrsg.): Übergänge, Krisen im Alter und deren Bewältigung (Psychotherapie im Alter, 2/14. Jg. 2017), Gießen 2017
• Köhler-Offierski, Alexa/Stammer, Heike (Hrsg.): Übergänge und Umbrüche (Ev. Hochschulperspektiven, Band 10), Freiburg 2014

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  • Beitrag zuletzt geändert am:13. März 2021
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