You are currently viewing Der Webmaster und das geheime Leben der Pflanzen

Im Team „UniWehrsEl“ hat der Webmaster einen besonders hohen Stellenwert. Ohne ihn wäre diese Webseite nicht erstellt worden, nach wie vor ist er auch für die Organisation und Wartung zuständig.

Nun bietet er darüber hinaus auch noch ganz besondere ‚Schmankerl‘ an, sei es zum Themenbereich Kochen „Es muss nicht immer Kaviar sein“, Körperertüchtigung „Salutogenetische Bemühungen“, oder Stimmungsaufheller „Immer wenn er Pillen nahm“. Auch in Natur und Gartenfragen ist er kompetenter Ansprechpartner, verknüpft mit philosophischen Betrachtungen bei „Natura naturans – natura naturata“. Er nimmt uns mit bei seinen gedrehten Gartenrunden und schenkt uns „Vier Minuten Abendfrieden“.

Unser Webmaster nutzt sogar die wohlverdienten Bildschirmpausen als „Kollateralnutzen“, um uns das Thema ‚Achtsamkeit‘ zu vermitteln und gleichzeitig wunderbare Naturbilder zu präsentieren.

An dieser Stelle also ein ganz dickes Lob und ein herzliches Dankeschön, lieber Herr Röll!

Damit Sie bei Ihrem künftigem ‚Wahrnehmungspaziergang‘ – das ist tatsächlich eine Methode der Kulturanthropologen bei der das Sammeln von Eindrücken und Sinneswahrnehmungen eine besondere Rolle zur Raumerforschung und Orientierung spielen – die Pflanzenwelt nicht nur bewundern, sondern auch verstehen können, möchte ich Ihnen noch einen Leserbrief mit auf den Weg geben.

Liebes UniWehrsEL,

ich habe gestern Abend den ersten Teil der Arte-Dokumentation „Das geheime Leben der Pflanzen“ angesehen. Die Doku zeigt, dass auch Pflanzen zu bestimmten Empfindungen fähig sind. Da Pflanzen sich nicht wie Menschen bewegen können, müssen sie sensibler auf ihre Umwelt reagieren und unterschiedliche Methoden entwickeln, um ihren Blütensamen effektiv zu verteilen und so dafür zu sorgen, dass ihre Nachkommen an einem guten Standort wachsen.

Die von Arte gewählte Formulierung erinnert mich an ein Unternehmen, das seine Waren in der Umgebung verteilt und immer weitere Ableger an neuen Standorten gründet. Das Unternehmen passt sich also an die Umgebung an. Jedenfalls fühlte ich mich sprachlich an diesen Vergleich gerade erinnert. Ist Ihnen diese sprachliche Nähe auch schon aufgefallen?

Viel Spaß beim Anschauen der Doku.

Ich werde nun einen Spaziergang machen.

  • Beitrags-Kategorie:Alltagskultur / Blog
  • Beitrag zuletzt geändert am:7. Juli 2021
  • Lesedauer:3 min Lesezeit